Ernst
              Bruckmüller: geboren 1945 in St. Leonhard am Forst
          (Niederösterreich); emeritierter Universi- tätsprofessor für
          Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Wirtschafts-
          und Sozialgeschichte der Universität Wien; Vorsitzender des
          Instituts für Österreichkunde. – Forschungs- und Publikations-
          schwerpunkte: Sozialgeschichte Österreichs; allgemeine und
          österreichische Agrargeschichte; Geschichte des Bürgertums;
          Nationalbewusstsein und Nationsbildung.
          
Gottfried
              Fliedl: Kunsthistoriker und Museologe. 2004–2011
          Leitung der Museumsakademie am Uni- versalmuseum Joanneum
          (Graz). Entwicklung von museologischen Weiterbildungsprojekten
          wie etwa der Internationalen Sommerakademie Museologie.
          Forschungsprojekt Museumsgeschichte. Ausstel- lungs-,
          Gutachter- und Beratertätigkeit.
          
          
Wolfgang
              Häusler: geboren 1946 in St. Pölten;
          Universitätsprofessor für österreichische Geschichte i. R. an
          der Universität Wien. – Forschungsschwerpunkte:
          Niederösterreichische Landeskunde; österreichische Geschichte
          im 19. Jahrhundert, namentlich Vormärz und Revolution 1848;
          Studien zur  österreichischen
          Literaturgeschichte (Grillparzer, Stifter, Hebbel, Nestroy);
          Bildungsgeschichte als „Kultur des Wissens“ (Goethe).
          
            Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Hauses der
            Geschichte Niederösterreich.
          
          
Hannes
              Leidinger: geboren 1969 in Gmunden; Privatdozent
          für Österreichische Geschichte an der Universität Wien. –
          Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Habsburgermonarchie,
          Erster Weltkrieg, österreichische und russische bzw.
          sowjetische Zeitgeschichte, Kommunismusforschung,
          Filmgeschichte, Suizidforschung, Spionage im 20. Jahrhundert,
          Kriegsgefangenenproblematik.
          
          
Brigitte
              Mazohl: geboren 1947 in Bozen (Südtirol);
          1993–2015 Universitätsprofessorin für österreichi- sche
          Geschichte an der Universität Innsbruck. Präsidentin der
          Philosophisch-Historischen Klasse der Österreichischen
          Akademie der Wissenschaften. Vorsitzende der Kommission für
          Neuere Geschichte Österreichs. – Forschungsschwerpunkte: in
          der österreichischen, deutschen und italienischen Geschichte
          in der Zeit zwischen dem 18. Jahrhundert und dem Ersten
          Weltkrieg, insbesondere Fragen von Recht, Verwaltung und
          Politik, von Herrschaft und Kommunikation, sowie in der
          Frauen- und Geschlechtergeschichte.
          
Michael
              Mitterauer: geboren 1937 in Wien; emeritierter
          Universitätsprofessor für Wirtschafts- und So- zialgeschichte
          an der Universität Wien. – Forschungsschwerpunkte: Historische
          Familienforschung, Geschichte der Jugend, Geschichte der
          Arbeitsteilung, Geschichte der Namengebung, Religionssozi-
          algeschichte, mittelalterliche Markt- und Stadtgeschichte,
          Geschichte der Land- und Reichsstände, Europas historischer
          Sonderweg.
          
Wolfgang
              Muchitsch: geboren 1963 in Graz; Historiker und
          Anglist. Geschäftsführer des Universalmuseums Joanneum und
          (seit 2012) Präsident des Museumsbundes Österreich.
          
Oliver
              Rathkolb: geboren 1955 in Wien;
          Universitätsprofessor für Zeitgeschichte am Institut für
          Zeitge- schichte der Universität Wien; Geschäftsführender
          Herausgeber der Zeitschrift „zeitgeschichte“; Vor- sitzender
          des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der
          Geschichte Österreich. – Forschungs- und
          Publikationsschwerpunkte: Europäische Geschichte im 20.
          Jahrhundert; österreichi- sche und internationale Zeit- und
          Gegenwartsgeschichte im Bereich der politischen Geschichte;
          öster- reichischen Republikgeschichte im europäischen Kontext;
          internationale Beziehungen; NS-Perzep- tionsgeschichte;
          Kultur- und Mediengeschichte; Wirtschaftsgeschichte
          (Industrie- und Bankenbereich); Nationalsozialismus;
          Rechtsgeschichte.
          
Manfried
              Rauchensteiner: geboren 1942 in Villach; tit. ao.
          Univ.-Prof. an der Universität Wien; Direktor
          Heeresgeschichtliches Museum i.R.; Professor an der
          Diplomatischen Akademie, Wien. – Hauptsäch- liche
          Arbeitsgebiete: Österreichische Militär- und Zeitgeschichte,
          praktische Museumsarbeit in Wien und Dresden.
          
Helmut
              Rumpler: geboren 1935 in Wien; emeritierter
          Universitätsprofessor für Neuere und Österreichische
          Geschichte an der Universität Klagenfurt. –
          Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Habs- burgermonarchie
          und Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert;
          Verfassungsgeschichte und Nationalitä- tenproblematik
          Österreich-Ungarns; wirtschaftliche und kulturelle Aspekte der
          Geschichte des Alpen- Adria-Raumes unter besonderer
          Berücksichtigung Kärntens und Sloweniens.
          
Dirk
              Rupnow: geboren 1972 in Berlin;
          Universitätsprofessor für Zeitgeschichte an der Universität
          Inns- bruck und Leiter des dortigen Instituts für
          Zeitgeschichte; Mitglied des Internationalen Wissenschaftli-
          chen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich. –
          Forschungsschwerpunkte: europäische Ge- schichte im 20. und
          21. Jahrhundert, Holocaust- und Jüdische Studien, Migrations-
          und Wissen- schaftsgeschichte, Erinnerungskulturen und
          Geschichtspolitik, Museologie und Museumsgeschichte.
          
Monika
              Sommer: geboren 1974 in Linz/Donau. Seit 2000
          Gründungs- und Vorstandsmitglied von schnittpunkt.
          ausstellungstheorie & praxis; 2006 Co-Leiterin des
          Masterlehrgangs für Ausstellungs- theorie und -praxis „ecm“
          (Educating/Curating/Managing) der Universität für angewandte
          Kunst und seit 2014 Kulturprogrammleiterin des Europäischen
          Forums Alpbach; 2006–2014 Vorsitzende des Beirats für die
          Museumsförderung des Bundes im Bundesministerium für
          Unterricht, Kunst und Kultur (seit 2014 Bundeskanzleramt);
          2003–2007 wissenschaftliche Assistentin des Direktors des Wien
          Mu- seum; 2008–2013 Kuratorin am Wien Museum. –
          Forschungsschwerpunkte: Museologie und Muse- ums- &
          Ausstellungsgeschichte, Erinnerungskultur und
          Geschichtspolitik.
          
Gerald
              Stourzh: geboren 1929 in Wien, Spezialgebiete
          Neuere Geschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, v.a.
          Geschichte Nordamerikas, Geschichte der Habsburgermonarchie
          und der Republik Österreich, der politischen Ideengeschichte,
          der Verfassungsgeschichte und insbesondere der Geschichte der
          Menschenrechte. Als Professor lehrte er von 1964 bis 1969 an
          der Freien Universität Berlin und ab 1969 bis zu seiner
          Emeritierung 1997 an der Universität Wien. 
          
Heidemarie
              Uhl: geboren 1956 in Feldbach (Steiermark);
          Privatdozentin für Zeitgeschichte an der Universität Graz;
          Mitglied des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des
          Hauses der Geschichte Österreich. 1994–2000 Mitarbeiterin des
          SFB „Moderne – Wien und Zentraleuropa um 1900“ an der
          Universität Graz. Seit 2001 Mitarbeiterin des
          Forschungsprogramms „Orte des Gedächtnisses“ am Institut für
          Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der
          Österreichischen Akademie der Wissen- schaften in Wien. –
          Forschungsschwerpunkte: Memory Studies – Gedächtniskultur und
          Geschichtspo- litik mit Schwerpunkt Nationalsozialismus /
          Zweiter Weltkrieg / Holocaust, Österreichische Zeitge-
          schichte im europäischen Kontext, Kultur und Identität in
          Zentraleuropa um 1900.
          
Karl
              Vocelka: geboren 1947 in Wien;
          Universitätsprofessor für Österreichische Geschichte i. R. am
          Institut für Geschichte der Universität Wien;
          wissenschaftlicher Leiter zahlreicher (kultur)historischer
          Ausstellungen sowie 2008–2010 wissenschaftliche Leitung der
          virtuellen Ausstellung „Die Welt der Habsburger“ im Auftrag
          der österreichischen Bundesregierung (gemeinsam mit Franz X.
          Eder). – For- schungsschwerpunkte: Sozial- und
          Kulturgeschichte Zentraleuropas in der Frühen Neuzeit; Eliten-
          und Frömmigkeitsgeschichte; Geschichte der Habsburger; History
          of Baseball.
        
Friedrich
              Weißensteiner: geboren 1927 in Groß
          Pertholz/N.Ö.:.Studierte nach der Matura an der Universität
          Wien Geschichte und Anglistik, danach war er von 1950 bis 1987
          als Gymnasiallehrer tätig. Ab 1974 fungierte Hofrat
          Weissensteiner bis zu seiner Pensionierung als Direktor des
          Döblinger Bundesrealgymnasiums.  Er gab als
          Mitherausgeber eines Geschichtslehrganges für die Unter- und
          Oberstufe der AHS dem Geschichtsunterricht wesentliche
          Impulse.
          Als Historiker machte sich Weissensteiner vor allem als Autor
          und Herausgeber einer Vielzahl leicht verständlicher
          zeitgeschichtlicher Werke einen Namen.