„Kunst und Moderne seit dem 19. Jahrhundert“: gemeinsam mit dem Belvedere und Prof.
Dr. Matthias Böckl, Universität für angewandte Kunst Wien.
„Musik und die Geschichte Österreichs seit 1800“ (Avantgarde, Moderne, Klassik und
Unterhaltungsmusik bis in die Gegenwart): koordiniert von Prof. Dr. Christian Glanz
(Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien) und Vizerektorin Dr.in Univ.-Doz.in
Barbara Boisits (ÖAW und Kunstuniversität Graz).
Veranstaltungsreihe, kuratiert von Mag. Herbert Hayduck, ORF, und Mag.a Michaela
Pfundner, ÖNB; Univ.-Doz. Dr. Hannes Leidinger in Kooperation mit Filmarchiv und
Filmmuseum sowie internationalen Film- und Fernseharchiven (FIAT/IFTA, Präsident
Herbert Hayduck).
„Internationale Historiografe zur Geschichte Österreichs seit dem 19. Jahrhundert,
ein Perspektivenwechsel“: kuratiert von Prof. Dr. Günter Bischof, New Orleans (für
die USA), Prof. Dr. Michael Gehler, Hildesheim, und ÖAW, Wien (für Europa), und
Dr. Berthold Molden (für globale/außereuropäische Geschichte). Hier gibt es bereits
konkrete Gespräche mit der Auslandskulturabteilung des Bundesministeriums für Europa,
Integration und Äußeres (Botschafter Dr. Wolfgang Waldner), um die österreichischen
Kulturforen im Ausland in diese Kooperation einzubinden.
„Musealisierungsoptionen österreichischer Geschichte von der ersten Moderne
beginnenden Globalisierungsphasen Mitte des 19. Jahrhunderts“: kuratiert von Mag.a Dr.in
Monika Sommer, Mag.a Elisabeth Heimann, MA, Mag. Dr. Richard Hufschmied – auch in
Auseinandersetzung mit nicht realisierten Projekten und Studien zu dem Thema.
Workshop-Serie der österreichischen Landesmuseen, Landes- und Stadtarchive und
Landesbibliotheken: „Die Bundesländer-Perspektiven auf österreichische Geschichte seit
dem 19. Jahrhundert – Unterschiede und Gemeinsamkeiten“: konkretes Projekt für 2018:
gemeinsame Wechsel-/ (und vielleicht auch Wander-)Ausstellung zu 1918 gemeinsam
mit benachbarten Institutionen aus Slowenien, der Slowakei, Ungarn, Tschechien,
Deutschland, der Schweiz und Italien mit Fokus auf das gesamte Jahr 1918. Das nächste
Koordinierungstrefen, nach dem ersten Trefen im Juni 2015, fndet am 5. Oktober 2015 im
Ferdinandeum in Innsbruck statt.
„Migration und Österreichische Geschichte, eine komplexe Entwicklungsgeschichte seit
der Globalisierung im späten 19. Jahrhundert“, kuratiert von Univ.-Prof. Dirk Rupnow,
Univ.-Prof.in Maria Stassinopoulou und Dr. Werner Hanak-Lettner.
Österreichische Geschichte ist ohne Migration überhaupt nicht denk- und verstehbar.
Migration und Vielfalt sind nicht nur gegenwärtig, sondern auch historisch immer ein Teil
von Österreich gewesen. Dies gilt es zu zeigen und bewusst zu machen – und gleichzeitig
die unterschiedlichen historischen Ausformungen und Rahmenbedingungen darzustellen.
Migration und Pluralität sind auch als Querschnittsmaterie zu begreifen, die
unterschiedliche Sektoren betrift (Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur). Sie werden
gleichsam zu einer Perspektive auf die Gesellschaft und ihre Entwicklung.
„Öffentliche Geschichte und Geschichtsraum. Österreich im 19. und 20. Jahrhundert“,
kuratiert von Dr. Hans Petschar in Kooperation mit Projekten der ÖAW (Heidemarie
Uhl u. a.)
und FWF (Geschichte der Hofurg, Heldenplatz, Geschichte der habsburgisch-
lothringischen Fideikommissbibliothek), Koordination und Austausch der Projekte,
Vorbereitung von internationalen Workshops und Konferenzen zur Geschichte des
öffentlichen Raumes, zu Nationalismus und Supranationalismus, Demokratisierung.
Rathkolb und Dr. Hans Petschar: Meilensteine der Geschichte von 1814/15 bis heute,
Schlüsselzeiten, Schlüsselorte, thematische Parcours in die Vergangenheit und Zukunft.
Konzept-Workshop aus und für Mitglieder des Beirates zur theoretischen und inhaltlichen
Vertiefung der Zeitschiene, der Themen und Objekte des HGÖ und seiner Mission.
Sport und die historisch-kulturelle Entwicklung in Österreich,
ProponentInnengruppe:
Univ.-Doz. Dr. Matthias Marschik, Kulturhistoriker, unter anderem Universitäten in Wien
und Klagenfurt,
Mag.a Agnes Meisinger, Historikerin, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien,
Mag. Johann Skocek, Journalist und Autor,
Dr. Georg Spitaler, Politikwissenschaftler, Historiker, Universität Wien
und Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung,
Dr. Rudolf Müllner, Sportwissenschaftler, Historiker,
Institut für Sportwissenschaft,
Universität Wien
Die Geschichte des Sports und seine Funktionen in der Gesellschaft sind grundsätzlich
anzudenken. Was sind Wesenszüge des Sports? Wechselnde Funktionen, Sinnhorizonte des
Sports im Zeitverlauf erfragen und sichtbar machen. Der Heldenplatz als Ausgangspunkt
eröfnet nationale und transnationale und vor allem gesellschaftspolitische Perspektiven.
Schlüsselereignisse wären z. B.:
1931 Arbeiterolympiade,
1932 Zieleinlauf Wien-Marathon,
1936 Fackellauf Olympische Spiele,
1972 Karl Schranz,
2008 Euro-Fanzone,
„Tag des Sports“.